Thema: Dominica

Dominica ist die größte der englischsprachigen „Inseln über dem Winde“ (nicht zu verwechseln mit der nordwestlich gelegenen Dominikanischen Republik).
Ihre Landschaft ist stark vom Vulkanismus geprägt, die Gebirgszüge steigen sehr steil an und verzeichnen hohe Regenmengen, wobei es aber regional große Unterschiede gibt.
Dichte Urwälder, tief eingeschnittene Täler mit teilweise eindrucksvollen Wasserfällen, stille Bergseen und ein Wechsel aus rauen steinigen und idyllischen sandigen Küstenabschnitten bilden eine eindrucksvolle Symbiose. Schwefelquellen und Gasaustritte zeugen von aktivem Vulkanismus.
Die Küsten bieten gute Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln, Naturliebhaber, Wanderer und Abenteurer kommen auf ihre Kosten.
Die Folgen verheerender Wirbelstürme in den letzten Jahren sind unübersehbar und lassen das wirtschaftlich wenig entwickelte Land eine schwere Last tragen.
Den Reisenden erwarten sehr vielfältige Eindrücke. Der landschaftliche Reiz einerseits und der Kontrast zwischen Zeichen von Armut und Rückständigkeit und der sichtbaren Lebensfreude der Einwohner andererseits bleibt im Gedächtnis.